Freitag – Anreise und Marathon-Messe
Unsere Reise begann mit der Zugfahrt am Freitag von Gelsenkirchen nach Berlin. Nach unserer Ankunft besuchten wir die Marathon-Messe, wo wir uns über die neuesten Trends in der Skating-Welt informierten und unsere Startunterlagen abholten.
Unsere Unterkunft war wie üblich die gemütliche “martas Jugendherberge” in Berlin Mitte am Hauptbahnhof. Abends ließen wir den Tag mit einem gemeinsamen Essen in einer Pizzeria ausklingen und besprachen unsere Erwartungen für das Marathon-Rennen.
Samstag – Vorbereitung und Rennen
Am Samstagmorgen machten wir einen Spaziergang in den Zielbereich vor dem Brandenburger Tor, um die dort aufgestellten Stände zu besuchen, den eigenen Namen auf der “Hall of Fame” zu finden (eine riesige Wand, auf der alle Teilnehmenden des Marathon namentlich aufgeführt sind), die letzten Meter vor dem Ziel zu begutachten und die Atmosphäre zu genießen. Anschließend stärkten wir uns beim Asiaten, bevor es um 14:00 Uhr in die Inlineskates ging. Vor dem Kanzleramt trafen wir uns für ein Teamfoto und spürten die Aufregung in der Luft.
Der Marathon-Startschuss zu ACDCs “Hells Bells” ertönte um 15:30 Uhr für die Spitzensportler*innen. Mit dem 3. Startschuss wurden die ersten Post’ler auf die 42 Kilometer lange Strecke geschickt.
Ein großer Teil des Teams hatte sich in Startblock C zusammengefunden, und wir waren entschlossen, dieses Rennen gemeinsam zu fahren. Der Teamerfolg stand im Vordergrund, daher nutzten wir Windschatten und wechselten die Führungsarbeit, um uns gegenseitig zu unterstützen. Hierbei wechselten sich vor allem Peter, El, Brigitte und Kati ab, die bis zuletzt das Team noch durch die finalen Kurven bis durchs Brandenburger Tor zog. Dieses Gefühl, zusammenzufahren und die Unterstützung unserer Teamkolleg*innen machten das Rennen zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Im Ziel trafen wir uns am Verpflegungsstand, tauschten unsere Rennerlebnisse aus und feierten unsere Erfolge. Abends saßen wir in der Jugendherberge zusammen, lachten über Anekdoten des Rennens und planten bereits unsere nächsten Events.
Sonntag – Abschied und Heimreise
Nach dem Frühstück begaben wir uns zur Strecke, um die Läufer anzufeuern und unsere Unterstützung zu zeigen, die wir am Vortag erhalten hatten. Um 11 Uhr traten wir schließlich die Zugfahrt zurück ins Ruhrgebiet an, voller Erinnerungen an ein aufregendes und erfolgreiches Wochenende.